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Röntgen bei Haustieren

Röntgen stellt in der Tiermedizin das wichtigste bildgebende Verfahren dar. In den letzten Jahren hat sich die Röntgentechnik stark verbessert. Aktueller Stand der Technik stellt das Digitalröntgen dar.

Mit einem Röntgengerät werden Röntgenstrahlen erzeugt, welche die zu untersuchende Körperregion durchdringen, um dann ähnlich wie bei der Fotografie, ein Bild zu produzieren. Dieses Röntgenbild entsteht auf einer Detektorplatte, welche die Röntgenstrahlen in digitale Impulse verwandelt. Das digitale Röntgenbild erscheint dann ohne zeitliche Verzögerung auf unserem Computer.

Überall dort, wo mit Röntgengeräten gearbeitet wird, müssen die Strahlenschutzvorschriften gemäß Strahlenschutzgesetz und Röntgenverordnung eingehalten werden.

Wenn die Röntgenbilder angefertigt wurden, können wir mit Ihnen direkt am Computerbildschirm eine Beurteilung durchführen.

Welche Röntgenaufnahmen können wir machen?

Wir verfügen über ein leistungsfähiges Röntgengerät mit digitaler Bildverarbeitung. Prinzipiell lässt sich bei Hunden, Katzen und allen weiteren Heimtieren jede Körperregion röntgenologisch untersuchen.

Häufige Röntgenaufnahmen in der Übersicht

  • Thoraxröntgen: Hier werden im Wesentlichen alle Organe in der Brusthöhle untersucht, dazu gehören Herz und Lunge.
  • Abdomenröntgen: Alle Organe, die sich in oder neben der Bauchhöhle befinden, werden begutachtet. Manche Bauchhöhlenorgane lassen sich röntgenologisch weniger gut darstellen. Hier kommt die Ultraschalldiagnostik zum Einsatz.
  • Knochen und Gelenke: Alle knöchernen Strukturen können sehr gut röntgenologisch dargestellt werden. Hierzu gehören die Wirbelsäule und alle Knochen und Gelenke der Gliedmaßen.
  • Kopfröntgen: Kiefer und Zähne werden häufig geröntgt. Am Kopf werden außerdem Röntgenaufnahmen zur Abklärung von Verletzungen, Entzündungen oder Tumoren durchgeführt.

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